Schüler lernen Abbaustätte vor der eigenen Haustür kennen

Über 30 Teilnehmer des Projekts SOCIAL NATURE besichtigen Heidelberger Sand und Kies.
Bei noch winterlichen Temperaturen konnten die Schüler des Freien Gymnasiums Penig dank der Mitarbeiter von Heidelberger Sand und Kies eine Abbaustätte besichtigen und viele neue Eindrücke sammeln.
Die Projektleiterin berichtet im Video.

„Wer an die eigene Schulzeit zurückdenkt, dem fallen meist Klassenkameraden ein, die er besonders mochte, Lehrerinnen, bei denen er wirklich etwas gelernt hat und Ausflüge wie Klassenfahrten und Besichtigungen. So eine Erinnerung wollten ich auch für die Schüler des Freien Gymnasiums Penig schaffen, sodass wir im Rahmen des Projekts SOCIAL NATURE eine Abbaustätte von Heidelberger Sand und Kies besichtigten.

Die Teilnehmer des Projekts sollen wissen, warum unsere Gesellschaft Rohstoffe und damit Abbaustätten braucht, wie diese aufgebaut sind, wie die Rekultivierung der genutzten Flächen funktioniert und damit, wo Dan, unsere Dorngrasmücke, sich wohl fühlt.

Also: Bitte alle einsteigen.
Es ging mit dem Bus in Richtung unseres Ziels. Die Fahrt dauerte nur einige Minuten, die Abbaustätte ist nah. Und doch hatten nur drei Schüler aus der Gruppe diese schon zuvor besichtigt.

An der Abbaustätte wurden wir von drei Mitarbeitern von Heidelberger Sand und Kies erwartet: Herr Hentke, Herr Wollmann und Herr Fox.
Sie erklärten uns zunächst, dass Sicherheit vor Ort das Wichtigste sei. Also bekamen alle Warnwesten und Helme. Schritt eins: Weste an. Schritt zwei: Helm auf.

Das war für uns alle ungewohnt, bildete aber gleichzeitig ein tolles Fotomotiv.

Anschließend erhielten wir eine Sicherheitseinweisung: bleibt zusammen, beachtet die Beschilderung, folgt unbedingt den Anweisungen der Mitarbeiter. Auch erste Informationen über diesen besonderen Ort wurden uns mitgeteilt.

Dann ging es endlich los: Die über 30 Teilnehmer erkundeten unter Leitung der Mitarbeiter die Umgebung.
Die Wege waren auf Grund des Wetters aufgeweicht, daher kam es mir so vor, als ob wir uns auf einer Erkundungstour eines den Menschen noch vollkommen unbekannten Gebiets befinden. Jeder versuchte besonders vorsichtig zu sein, um sich nicht richtig dreckig zu machen.
Das klappte, es litten nur unsere Schuhe.

Und wir wurden belohnt: Mit einer beeindruckenden und noch winterlichen Aussicht.

Wir hielten immer wieder an verschiedenen Stationen an und wurden über den Aufbau der Abbaustätte, ihre Geschichte, die Rekultivierung und lokale Besonderheiten informiert.

Trotz des Wetters zeigte sich bereits eine außergewöhnliche Vegetation. Wo welche Tiere und Pflanzen sich wann entwickeln, verdeutlichten die Mitarbeiter uns ebenso auf einem Plan wie den generellen Aufbau der Abbaustätte. Während der gesamten Besichtigung konnten Fragen gestellt werden und es gab auf wirklich alles eine Antwort.

Das nächste Mal sind wir dann vor Ort, wenn auch unsere Dorngrasmücke, Dan, es ist, dann erforschen wir die Umgebung und beobachten diesen besonderen Vogel.“

 

***English Version***

Pupils get to know quarry located in their area.

More than 30 participants of the SOCIAL NATURE project visit Heidelberger Sand und Kies.
Thanks to the employees of Heidelberger Sand und Kies, the students of the Freies Gymnasium Penig had the chance to visit a quarry and gain many fresh impressions in wintry temperatures.
The project manager reports about the excursion in the video.

„When you think about your school years, you usually think of classmates you particularly liked, teachers that really taught you something, and informative excursions on school trips and guided tours.

I wanted to create such a memory for the students of the Freies Gymnasium Penig, that’s why we visited a quarry of Heidelberger Sand und Kies as part of the project SOCIAL NATURE.

The participants of the project shall know why our society needs raw materials and thus mining sites, how these are structured, how the recultivation of the areas used is done and thus where Dan, our whitethroat, feels comfortable.

All aboard, please.
We took the bus to our destination. The journey lasted a few minutes, the quarry is close. And yet only three students from the group had visited the it before.

At the quarry we were expected by three employees of Heidelberger Sand und Kies: Mr Hentke, Mr Wollmann and Mr Fox.
First of all, they explained that safety is the most important thing. So everybody got his own safety vest and helmet. Step one: Vest on. Step two, helmet on.

This was unusual for all of us, but at the same time a great photo opportunity.

Afterwards we received a safety briefing: stay together, pay attention to the signs, always follow the instructions of the employees. Also first information about the mining site were given to us.

Then it finally started: More than 30 participants explored the surroundings under the guidance of the staff.
The paths were softened by the weather, so it seemed to me if we were exploring an area still completely unknown to humans. Everyone tried to be extra careful not to get really dirty. It worked, only our shoes were affected.

And we were rewarded: with an impressive and still wintry panorama.

We stopped at several stations and were informed about the construction of the mining site, its history, recultivation and local characteristics.

Despite the weather, there were already signs of the extraordinary flora. The employees illustrated on a map where and when animals and plants develop, as well as the general structure of the quarry.

During the whole tour questions could be asked and really everything was answered.

The next time we will be on site, when our whitethroat, Dan, will be there too, and we will then investigate the surroundings and observe that special bird.“


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